Genderpädagogische Fortbildungen

Die Weiterbildungen sind an Fachkräfte der Sozialen Arbeit gerichtet. Aktuelle Termine zu online Weiterbildungen, finden Sie hier. Es besteht auch die Möglichkeit eine Inhouse Weiterbildung zu buchen. Fragen Sie dafür einfach an.

Mädchen* und Jungs* genderkompetent stärken

Was bedeutet es als Junge aufzuwachsen und von dem Umfeld als männlich gelesen zu werden? Und was bedeutet es für Mädchen? Welchen Herausforderungen müssen sich Kinder und Jugendliche stellen, die ihre Identitätsentwicklung zusammen mit gesellschaftlichen Erwartungen an ihr Geschlecht bewältigen müssen? Wie können wir in unserer pädagogischen Arbeit Kinder und Jugendliche in ihrer geschlechtsspezifischen Entwicklung unterstützen?

Methodik
Diese Weiterbildung vermittelt Wissen über die Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit, in Bezug auf das Kindes- und Jugendalter. Im Fokus stehen Theorien der Männlichkeitsforschung, von denen aus sich auch die geschlechtliche Abgrenzung zum Weiblichen verdeutlichen lässt. Neben theoretischem Input gibt es einen praktischen Teil, der sich mit Stereotypen Vorstellungen beschäftigt. Im letzten Teil werden Fallbeispiele besprochen, um das erhaltene Wissen in die Praxis einbeziehen zu können.

Ziele
Nach dieser Weiterbildung haben sie ein klares Bild von der Konstruktion von Geschlecht. Sie wissen welche Herausforderungen Jungen und Mädchen in der Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität bewältigen müssen und welche Folgen die geschlechtsspezifische Sozialisation mit sich bringt. In ihrer pädagogischen Praxis können sie mit diesem Wissen Situationen und Verhalten ihrer Zielgruppe genderreflexiv betrachten und alternative gendersensible Handlungsstrategien nutzen.

Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe.

Behinderung und Männlichkeit(en)

Gendersensible Perspektiven in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung

Was bedeutet es als Mensch mit Behinderung aufzuwachsen und von dem Umfeld als männlich gelesen zu werden? Jungs* und Männer* müssen sich gesellschaftlichen Herausforderungen stellen, deren Geschlechtsidentität durch die Kategorie „Behinderung“ für die Gesellschaft in den Hintergrund rückt.

Methodik
Diese Weiterbildung vermittelt Wissen über die Strukturkategorien Gender und Behinderung. Der männliche Sozialisierungsprozess wird erläutert und im Vergleich zu den gesellschaftlichen Anforderungen an Männer*/Jungs* mit Behinderung betrachtet, wobei insbesondere Menschen mit kognitiver Beeinträchtigungen betrachtet werden. Im Fokus stehen Theorien der Männlichkeitsforschung und die Konstruktion von Männlichkeit in Abgrenzung zur Weiblichkeit und Behinderung. Neben theoretischem Input gibt es einen praktischen Teil, der sich mit stereotypen Vorstellungen beschäftigt. Im letzten Teil werden Fallbeispiele besprochen, um das erhaltene Wissen in die Praxis einbeziehen zu können.

Ziele
Nach dieser Weiterbildung haben sie ein klares Bild von der Konstruktion von Geschlecht, insbesondere zu Männlichkeit(en) und Behinderung. Sie wissen welche Herausforderungen Jungen* und Männer* mit Behinderung in der Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität bewältigen müssen und welche geschlechtsspezifischen Folgen die Kategorie „Behinderung“ mit sich bringt. In ihrer pädagogischen Praxis können sie mit diesem Wissen Situationen und Verhalten ihrer Zielgruppe genderreflexiv betrachten und alternative gendersensible Handlungsstrategien nutzen.

Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte der Eingliederungshilfe und der Fokus liegt auf der Arbeit mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.