Neuste Beiträge

Fortbildungen und Workshops

Genderpädagogische Fortbildung

Das Geschlecht ist stark mit der Identität verknüpft. Jedoch wird über die Konstruktion von Geschlecht immer noch viel zu wenig professionelles Wissen vermittelt. Gendersensibilität als eine weitere Perspektive in der pädagogischen Arbeit kennenzulernen und anwenden zu können, erweitert die Handlungsmöglichkeiten von Fachkräften. Die Fortbildungen vermitteln Wissen um die Konstruktion Geschlecht, genderpädagogische Zielsetzungen und Methodenkompetenz.

Sexualpädagogik der Vielfalt

Eine gendersensible und inklusive Sexualpädagogik ist dringend notwendig, um Kinder und Jugendliche zeitgemäß und adäquat fördern und unterstützen zu können.
Mit der Fortbildungsreihe „Sexualpädagogik der Vielfalt“, wird ein Einblick in nicht-binäre Lebensrealitäten und Sexualitäten fernab der heterosexuellen und cisgeschlechtlichen Norm gegeben. Zudem gibt es Impulse, wie gendersensible und diskriminierungsfreie Sprache bei der Aufklärung genutzt werden kann, um Stereotypisierung und Heteronormativität entgegenzuwirken.

Selbsterfahrungs-Workshop „Konstruktion Geschlecht“

Der Alltag in unserer zweigeschlechtlichen Gesellschaft ist geprägt von einem erkennbaren Gender-Auftritt, traditionell als Mann oder Frau. Genauso suchen wir (un)bewusst bei unserem Gegenüber nach Merkmalen zur binären Einordnung. Das Geschlecht betrifft uns in so gut wie jeder sozialen Situation.
Diesem Prozess gehen wir genauer auf den Grund.

Theaterprojekte

Queeres Theater

Aus dem Projekt „Queeres Theater“ geht das Queere Theater Kollektiv hervor, was 2022 mit der ersten Theaterproduktion beginnen wird.
Das Queere Theater Kollektiv steht für mehr queere, nicht-binäre, inter* und trans* Darsteller_innen und mehr Sichtbarkeit genderqueerer, nicht-binärer Lebensentwürfe und Charaktere in Theaterstücken, sowie für mehr Körper- und Geschlechtervielfalt, künstlerische Ansätzen der Geschlechterdekonstruktion und queer_feministische Inhalte auf der Bühne.

Über mich

 

Meine Selbstständigkeit eröffnet mir mehr Autonomität meine Kreativität und meine sozialpädagogische Expertise zu verbinden und neue Projekte daraus entstehen zu lassen. Besonders liegt mir die Aufklärung zu geschlechtlicher und sexueller Diversität und die Wissensvermittlung rund um Gender & Queer Studies am Herzen. In einer cis- und heteronormativen Gesellschaft, ist es mir wichtig, einen Teil dazu beizutragen, dass sich Menschen von diesen Normen lösen können. Wissensvermittlung stellt einen ersten wichtigen Schritt dar, Menschen Macht über ihr eigenes Leben zurückzugeben. Zwangsheterosexualität, Geschlechterhierarchie und Geschlechterdichotomie sind immer noch Teil unserer Gesellschaft und erzeugen Unterdrückung und Leid. Jeder Mensch sollte frei von Gewalt und Angst die Möglichkeit haben, die eigene (Geschlechts)Identität auszuleben und sich selbst frei zu entfalten.

Da sich Gender in Kommunikation und Verhalten widerspiegelt, habe ich schon früh die Möglichkeiten des Theaters erkannt, queer-feministische und intersektionalen Konzepte körperlich spürbar und somit individuell greifbar und verhandelbar zu machen. Sei es im Rahmen von Fortbildungen an Fachkräfte als auch über Theaterprojekte für insbesondere Jugendliche selbst. Profitieren kann jede Person durch dieses Wissen.

Als Künstler_in fokussiere ich das Ziel des Theaters, das Verborgene hinter der Fassade zu erblicken und sich von auferlegten Alltags-Rollen entfernen zu können und habe mich auf die Auseinandersetzung mit Gender über partizipative Performance-Techniken spezialisiert. Hier habe ich verschiedene Theaterprojekte mit genderpädagogischer Zielsetzung entwickelt und kombiniere Kunst bewusst mit politischem Aktivismus und bringe es experimentell in ästhetische Formen. 
In meinem professionellen Handeln fokussiere ich die Perspektive der kritischen Sozialen Arbeit, um im Gegensatz zu den gängigen, normalisierenden Modellen der Lebensführung, alternative emanzipatorische Handlungsstrategien für Menschen zu eröffnen.

 

Luisa Kalkuhl (keine Pronomen)
Soziale Arbeit (B.A.), Theaterpädagogik, Performance
Schwerpunkte: Genderkompetenz, Diversität, Sexuelle Bildung, Genderpädagogik

 

 

Mitglied im Bundesverband Theaterpädagogik und NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.   

Werdegang

Qualifizierungen

• staatlich anerkannte Sozialarbeiter_in und
Sozialpädagog_in – TH Köln

• Zertifikat Genderkompetenz, studienbegleitende Zertifikatsausbildung Genderkompetenz

• Theaterpädagog_in Grundlagen BuT
Bundesverband Theaterpädagogik e.V. – TPZ Köln

Weiterbildung

Akademie Waldschlösschen Bildungs- und Tagungshaus
Sexuelle Bildung zu trans*- und nicht-binären Körpern

BALANCE Familienplanungszentrum Berlin
Sexualpädagogik – Die Basics. Einstieg in die Sexuelle Bildung mit Kindern und Jugendlichen

Franz Sales Akademie gGmbH
Bildungsangebote i.d. Behindertenarbeit: Sexualitätsbegleitende Handlungskompetenzen

Regenbogen Duisburg gGmbH
Die kollegiale Fallbesprechung

Universität der Künste Berlin
Perfromance Theater mit Arts Collective „Gob Squad“

Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT)
„Theater Direkt“ – Lorenz Hippe

Theaterpädagogisches Zentrum e.V. Köln
Performance und Theater im öffentlichen Raum

 

 

 

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06/2022-02/2023

Produktionsleitung: „Tanz der Krähen – Eine queere Geistergeschichte“

Projektleitung: Queeres Theater Kollektiv. Ein partizipatives Projekt für inbesondere junge queere Menschen, zur Sichtbarmachung queerer Perspektiven auf der Bühne.
In Kooperation mit Theater im Depot Dortmund. Gefördert vom NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturbüro Dortmund, Koordinierungsstelle für LSBTIQ* Dortmund.

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05/2022-12/2022

Projektleitung: Theater und Inklusion

Projektleitung für den Bereich „Theater und Inklusion“ im Rahmen des Projektes „homebase@theatervolk“ zur Fördeung der künstlerischen Teilhabe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. 

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11/2019-11/2021
Dozierende Tätigkeit

Dozent_in für Sensibilisierungen und Fortbildungen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Bildungseinrichtungen. Bspw. für die Fachtage: „Gender – out of the Box“ des Landesjugendring NRW e.V. und FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW, „Queere Perspektiven“ der Jugendförderung Solingen, „Regionentag West: Diversität“ des DGSF e.V.

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11/2019-11/2020

Theaterprojekte in der queeren Jugendarbeit

12/2020
Kinderstrak – NRW schafft Chancen
Genderperformance-Workshop

05/2020
Demokratie Leben: „Transformations-Café“, LSBTIQ*-Projekt: #quarantinetransformation

11.01.20-22.02.20
Lokal Harmonie e.V.: LSBTIQ*-Projekt „SalonX“ des LVR
Theaterworkshop „Drag Performance“

06.07.19 und 07.09.19
Lokal Harmonie e.V.: LSBTIQ*-Projekt „SalonX“ des LVR
Transformations-Workshop

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11/2019-11/2020

Projekte in der queeren Jugendarbeit

Sozialpädagogische Fachkraft für LSBPATINQ+ Jugendliche der Projekte „Transformations-Café“ und „Salon X“ in Duisburg

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03/2017-05/2022

Integrationsmodell Duisburg gGmbH

Fachkraft für Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung,
Leitung von Workshops zu inklusiver Sexualaufklärung und Sozialer Kompetenzen sowie theaterpädagogischer Projekte,
Fall-Intervisorin für BeWo-Fachkräfte
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01.-04.2016
Forumtheater inszene e.V.
Dramaturgische Tätigkeit im Rahmen des Projektes „Loverboys“
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02.-06.2015
Rudolf-Hildebrand-Schule Düsseldorf
Leitung einer Theater-AG im Rahmen der „OGS im Primarbereich“
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03/2013 - 08/2015
Theaterpädagogisches Zentrum e.V. Köln
Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik

 

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WS 2012/13 - WS 2016/17
Technische Hochschule Köln
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Studium: Soziale Arbeit (B.A.)
Schwerpunkt: Genderkompetenz in Beratung, Bildung
und Organisation; Medien, Kommunikation und Interaktion; Sozialpädagogik
Abschluss; Soziale Arbeit B.A. (1,6)
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2009 - 2011
Richard-Riemerschmid-Berufskolleg, Köln
Fachoberschule für Gestaltung
Abschluss; Fachhochschulreife (1,6)

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